Herbstwanderung vom 10. Oktober von Teufen nach Eglisau
Unsere letzte Wanderung im Jahr, der eigentliche Maibummel, welcher einst wegen unsicherer Witterung verschoben worden war, hatte es wahrhaftig in sich…
Wir waren eigentlich bereit gewesen um einzusteigen, als Hanspeter eine wichtige Änderung des Zeitplanes ankündigte. Denn der Wirt im Bahnhöfli in Eglisau, wo der Verein den Teilnehmern ein Sandwich offeriert öffnete erst um 15.00 Uhr, und in der Tössegg war leider das Restaurant auch schon geschlossen. So wurde halt im HB Winterthur ein Starterkaffee fällig, um dann eine Stunde später die Fahrt und Wanderung zu beginnen. Also alle zurück zum Bahnhofrestaurant.
Da wir nun einen Zug später weiterfuhren, ging es für einige zuerst an den Schalter, um neu die richtigen Billette zu lösen. Jetzt konnte man den Kaffee und die Sonne erst richtig geniessen. Karl und Marlise strahlten um die Wette, was auf ihren 54. Hochzeitstag zurückzuführen war. Wir gratulierten den beiden herzlich.
Ab dem Bahnhof Embrach-Rorbas fuhren wir mit dem Postauto nach Teufen, wo unsere Wanderung zur Tössegg und nach Eglisau begann. Auf der Höhe des Restaurants in der Tössegg sichtete Hanspeter die Wirtin und rief ihr zu, ob wir trotzdem einkehren dürfen, obwohl das Restaurant eigentlich bereits geschlossen war. Zu unserer Überraschung winkte die Wirtin uns zum Einkehren zu, so wurde auch hier auf der Terrasse, mit Sicht auf den Rhein etwas getrunken bis wir die Wanderung in Angriff nahmen. Damit auch die älteren Teilnehmer sicher mitkamen, liefen wir auf der Strasse nach Eglisau, denn der eigentliche Wanderweg hatte teilweise unebenes Gelände, was sicher einigen Mühe gemacht hätte.
Auf Insiderwegen durch das Wohnquartier gelangten wir doch noch zum Bahnhöfli wo wir die ganze Gartenwirtschaft in Beschlag nahmen und uns etwas verteilten. Alle Achtung, der Wirt und sein Gehilfe waren mit dem Service der Sandwiches und der Getränke äusserst flink, zumal bei den Sandwiches mit Schinken, Käse und Salami zur Auswahl standen und alle frisch zubereitet waren.
Bald ging es wieder zum Zug via Bülach nach Winterthur, wo unser «Maibummel» mit dreimal
Einkehren ein glückliches Ende fand.