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Maibummel 2019

Die von Roland Isler geleitete Wanderung führte uns vom Bahnhof Seuzach zum Gurisee. Die 25 Personen umfassende Wandergruppe, machte am Entenweiher von Seuzach den ersten Halt und bewunderte die zahlreichen Wasservögel. Viel unbekanntes Federvieh schwamm hier herum. Grosse mächtige Gänse mit schwarzen Nasen prägten den Ententeich, und mit lauten Geschnatter und Flügelschlagen machten sie sich bemerkbar. Neben anderen ganz schönen Enten, marschierten auch stolz zwei Pfaue durch die gepflegte Anlage. In einer Voliere waren Wellensittiche, Nymphensittiche und anderes Gefieder zu sehen. Sich seiner Schönheit völlig bewusst, präsentierte sich ein Goldfasan vor meiner Kamera. Nicht meine Anwesenheit war spannend, sondern einzig und allein galt dem frischen Futter sein Interesse.

 

Über Bänk und den Waldrändern entlang, mit Sicht auf prächtige Rapsfelder, gelangten wir zum Gurisee, der schon bessere Zeiten erlebte. Das Naturschutzgebiet Gurisee gilt trotz seiner geringen Grösse wegen der artenreichen Pflanzenwelt und den noch hier vorkommenden raren Vogelarten wie die Waldohreule als eines der bedeutesten Schweizer Hochmoore.

 

Zur Überraschung aller sass an der vorhandenen Grillstelle bereits Ueli Hasler, der mit mit dem Velo hierher kam, um mit seiner «witzigen» Idee, uns mit 4 Flaschen «Alter Reben», einen süffigen Weisswein aus bald 50jährigen Reben vom Weinbau Witzig von Uhwiesen zu überraschen. Was ihm gelang und uns natürlich sehr erfreute. Dem Spender sei herzlichen Dank. «Witzig» war es deshalb, weil wir beim nächsten Event vom 4. Juni genau dort noch einige feine Tropfen degustieren werden, was  die Wanderer am Gurisee nur noch nicht wussten.

 

Roland mahnte bald zum Aufbruch, denn im Restaurant «Bahnhöfli» in Welsikon hatte er einige Tische für uns reserviert. Der Wirt hatte wohl mit einer solchen Gruppe nicht gerechnet, denn plötzlich waren die ausgezeichneten Nussgipfel Mangelware, und er hatte alle Hände voll zu tun. Bald hiess es jedoch wieder aufzubrechen, um mit dem Zug wieder nach Hause zu kommen. Ein gelungener Ausflug von Roland Isler.

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